Um eines klarzustellen: Mit den nachfolgenden Tricks wollen wir nicht die Tiere verteufeln, sondern wollen helfen Konflikte zu lösen!

 

 

 

 

Wenn Nachts die Mücken brummen...

Stechmücke

Foto: Pixabay

 

Jedes Jahr, wenn es wärmer wird, man hat das Fenster auf und dann: sssssssssssssssst. Am nächsten Tag juckt es an den unmöglichsten Stellen. Stellt sich zwangsläufig die Frage:" Wie kann ich hier Abhilfe schaffen?". Unsere Antwort: In die Vertiefung mehrerer Untertassen etwas "Frei-Öl" oder "Anis-Öl" (gibt es in der Apotheke oder Drogeriemarkt) einfüllen und dann an verschiedenen Orten aufstellen. Die Stechmücken werden von dem Duft angelockt, verkleben sich den Stachel und können nicht mehr stechen.

 

 

 

Wenn die Stubenfliege nervt...

Stubenfliege 

Foto: Norman Schiwora

 

Mit allen Mitteln verfolgt, aber dennoch hat sie die Überhand behalten. Aber wie löst man das Problem in der Wohnung ohne Insektizide? Mit Fliegenpilzen! 

Man nehme ein Fliegenpilz, teil ihn in kleine Stücke und gebe diese in eine Schale. Dann dies mit Milch übergießen. Die Milch verstärkt das Gift des Pilzes und lockt in Verbindung mit dem Pilz die Fliegen an, die davon knappern. Zum Schutz von Kindern und Haustieren an einen sichern Ort stellen. Viel Glück!

 

 

 

Wenn Tierhaare entfernt werden sollen...

Foto: Pixabay

 

Wenn die vierbeinigen Mitbewohner viele Haare auf dem Sofa, Bett oder deiner Kleidung hinterlassen, dann entfernt man sie schnell mit einem Gummihandschuh.

 

 

 

Wenn man Schnecken fern halten will...

Rote Wegschnecke

Foto: Irmtraut Sauermann NABU HA-HO-AE

Zerkleinern Sie die Eierschalen grob und legen Sie sie beiseite. Verstreuen Sie die Schalen rund um die gewünschte Pflanze. Eierschalen nicht zu sehr zerbröseln, sonst schrecken sie die Schnecken nicht ab. Die Oberfläche muss scharf genug sein, dass die Schnecken sie meiden. Mit Sägespänen oder Kaffeesatz können Sie die Eierschalen verlängern..

 

 

 

Wie wird man den Waschbären los?

Waschbär

Foto: Kathy Büscher, NABU Rinteln

Immer wieder erreichen und Anrufe, dass der Waschbär sich an der Mülltonne gütlich tut oder anderweitig "randaliert". Eines vorab: Eine wirkungsvolle Abhilfe gibt es nicht. Aber man kann einiges tun, damit er erst gar nicht zu uns in den Garten oder gar Haus kommt:

  • Bitte nicht füttern!
  • Der Geruch von Mottenkugeln hält den Waschbären fern, da sie den Geruch scheuen.
  • Für Lampen und Wassersprenkler sollte ein Bewegungsmelder zum Einsatz kommen.
  • Schon eine geringe Lausstärke von Musik sollte ausreichen, um den ungebetenen Gast zu verscheuchen.
  • Sollten sie auf dem Dachboden Jungtiere entdecken, dann sollte sie diese in den Garten aussetzen. Die Jungtiere werden in der Regel von ihrer Mutter abgeholt. Hierzu bitte Handschuhe anziehen! 
  • Im zweifelsfall den örtlichen Jagdpächter zu Rate ziehen.

 

 

 

Den Habicht von den Tauben fernhalten

Habicht

Foto: NABU/ Klemens Karkow

Wenn sich der Habicht eine Brieftaube als Nahrung holt, macht er sich sicherlich keine Freunde beim Besitzer. Als Abhilfe sollte eine Plastiktaube auf dem Dach helfen. Da der Habicht immer das schwächste Tier schlägt, wird er also einen Angriff auf die sitzengebliebene Plastiktaube starten. Dies wird sich erfahrungsgemäß einige male wiederholen, bis der Habicht von seiner Absicht die Tauben ablässt und das Weite sucht.

 

 

 

"Autofreund" Steinmarder

Steinmarder

Foto: Pixabay

Im Frühjahr häufen sich die Marderschäden an den Autos. Viele Ideen und Abschreckmethoden sind auf dem Markt, aber längst nicht alle halten, was sie versprechen. Die effektivste Arten den Marder von dem Auto fernzuhalten sind entweder Strom zu verwenden, der dafür sorgt, dass der ungebetene Gast das weite sucht. Eine andere Art ist ein Maschendraht, der großzügig unter das Auto gelegt wird. Da der Marder den Draht nicht zuordnen kann, wird er den Zutritt des "Deutschen liebstes Spielzeug" meiden.